>Du hast "Nein" geklickt.<

WATCHER – du hast dich entschieden, außen zu bleiben. Zu beobachten. Doch auch diese Entscheidung ist Teil des Spiels – und sie verändert, was du siehst.​

>Bist du wirklich Watcher?<

POSITION:

Außenstehend – beobachtet das Geschehen von außerhalb.

EINFLUSS:

Indirekt – Beobachtung beeinflusst, wie sich andere verhalten.

RISIKO:

Geringes persönliches Risiko – moralische Fragen bleiben.

WAHRNEHMUNG:

Sieht den gesamten Ablauf, erkennt Zusammenhänge.

POSITION:

Mittendrin – erlebt das Geschehen hautnah.

EINFLUSS:

Direkt – jede Entscheidung verändert den Ablauf deiner Geschichte.

RISIKO:

Hohes persönliches Risiko – sofortige Konsequenzen für dich.

WAHRNEHMUNG:

Erlebt nur seinen Weg – intensiv, aber mit begrenztem Überblick.

>Was dich erwarten wird<

Eine Welt zwischen Kontrolle und Kontrollverlust.

Die Ausstellung Zwischen Rausch & Ratio führt dich anhand der Geschichten von Frank Wohlrab an reale Schauplätze, radikale Entscheidungen und existenzielle Fragen. Du wirst selbst zum Teil des Spiels: Beobachter oder Spieler – WATCHER oder PLAYER. Erwarte keine klare Linie, sondern ein intensives Erlebnis, das dich mitten hineinzieht und zugleich auf Distanz hält. Hier verschwimmen Grenzen – zwischen Faszination, Risiko und Reflexion.

>Wer ist Frank?<

Er war internationaler Drogenproduzent in den 80er-2000er.


Geboren: 1960er – DE

Beruflich: Unternehmer in der Kunststoffbranche (bis in die 90er)

Persönlichkeit: distanziert, hochintelligent, kontrolliert

Blick auf ihn: schwer greifbar, mehr Analytiker als Akteur

Über 10 Jahre in verschiedenen Haftanstalten

Über 4 Substanzen regelmäßig synthetisiert (u. a. MDMA, LSD)

Kontakte in nahe zu jedem Kontinent


Frank Wohlrab passte nie ganz hinein. Er wuchs in einer Welt auf, die Leistung und Anpassung forderte – er beobachtete lieber. Chemie wurde sein Rückzugsort, weil sie Klarheit bot, wo Menschen widersprüchlich waren. Organisiert, kontrolliert, misstrauisch – so navigierte er Systeme, ohne Teil von ihnen zu werden. In RARA ist er die Linse, durch die man das Extreme erkennt.